Veröffentlicht am 09.01.2021
Instagram eignet sich hervorragend, um seine schönsten Aufnahmen zu präsentieren. Um eine Community mit zahlreichen Followern aufzubauen, ist nicht gerade wenig Arbeit erforderlich und du solltest einige Dinge beachten. Gerade für Anfänger ist es alles andere als einfach, von Anfang an alles richtig zu machen. Aus diesem Grund erhältst du in diesem Beitrag wertvolle Instagram Tipps, die speziell für Beginner geeignet sind.
Lass dich von anderen inspirieren
Es gibt nichts Schöneres, als sich einige Inspirationen einzuholen. So gewinnst du wertvolle Eindrücke und entwickelst eine ungefähre Vorstellung, wie dein Account mitsamt Aufnahmen ebenfalls aussehen könnte. Gibt der Sache Zeit und schaue dich auf Hashtags um. Vielleicht findest du auch den einen oder anderen Blog, der zu deinem Lieblingsthema passt. Hier findest du meistens auch gleich noch das entsprechende verlinkte Instagram Profil. Schau dir hier das Posting-Verhalten an, welche Stile verfolgen sie und was für Aufnahmen werden veröffentlicht?
Verwende nicht zu viele Filter
Wir alle haben das eine Ziel: Auf Instagram schöne Fotos zu posten. Konzentriere dich hierbei also darauf, schöne Aufnahmen zu machen. Filter sind gut und schön, machen ein eher wenig gelungenes oder schlechtes Bild aber auch nicht (immer) besser. Ein Blick auf den einen oder anderen Instagram-Account zeigt, dass hier teilweise ganz schön häufig mit Filtern gearbeitet wird. Das kann schön bunt aussehen und ergibt eher weniger ein einheitliches Bild. Aus diesem Grund solltest du dich auf einige wenige (ca. zwei bis drei) Filter einpendeln. Gehe hier auch mit der Intensität herunter, damit die Filter nur ganz dezent zum Vorschein kommen. Weniger ist mehr!
Finde und entwickele deinen eigenen Stil
Auch wenn dieser Part nicht so einfach ist, solltest du mit der Zeit deinen eigenen Stil finden. Anfangs kannst du noch ein wenig hin und her experimentieren, was dir am besten gefällt und vor allem gelingt. Der Stil bezieht sich dabei auf die von dir ausgewählten Motive, aber auch die Bildbearbeitung an sich. Und da kommen wieder die vorhin erwähnten Filter ins Spiel, bei denen du nicht zu dick auftragen und dich auf einige wenige beschränken solltest.
Variiere ein wenig mit den Bildformaten
Früher konnten Instagrammer ausschließlich quadratische Bilder posten. Heute sieht das ganz anders aus: Hier hast du die freie Wahl und kannst zwischen mehreren Bildformaten wählen. Mit dabei sind unter anderem quer- und hochkantige Formate, mit denen du ruhig ein wenig variieren kannst. So eignet sich beispielsweise das hochkantige Porträtformat hervorragend dafür, um im Feed schön groß dargestellt zu werden. Scrollt ein Nutzer durch den Feed, fällt dein Bild sofort auf und sticht hervor. Auch hier gilt wieder: Die Mischung macht es.
Poste Bilder von sowohl Smartphone als auch Kamera
Hast du vor deine Instagram Bilder ausschließlich mit dem Smartphone zu erstellen? Oder planst du auch die Anschaffung einer Kamera? Mittlerweile verfügen Smartphones über eine hervorragende integrierte Kamera, sodass du hiermit großartige Aufnahmen erstellst. Doch richtig angewendet, werden Bilder mit einer Kamera noch besser. Einige Instagrammer berichten nur Positives und merken, was für ein tolles Feedback ihre Kamera-Bilder von der Instagram-Community erhalten. Es kann also nicht schaden, dass du beide Geräte verwendest. Sei unterwegs und mach mit der Kamera Aufnahmen. Die schönsten Sahnestücke kommen dann auf das Instagram-Profil. Im Alltag kannst du hin und wieder das Handy zücken und beispielsweise Live-Bilder aufnehmen und in deine Story hinzufügen.
Verwende sinnvolle Hashtags
Hashtags sind vor allem für Beginner Goldwert, die noch nicht viele Follower haben und ordentlich Reichweite erreichen möchten. Insgesamt kannst du pro Post 30 Schlagwörter hinzufügen. Während einige Instagrammer die Hashtags direkt in die Bildbeschreibung eintragen, verwenden andere dafür die Kommentarspalte. Achte bitte darauf, dass du dich konzentrierst und ausschließlich sinnvolle Hashtags verwendest. Hin und wieder sieht man unter Beiträgen wahllos ausgewählte Hashtags, die überhaupt nicht zum Bildinhalt passen. Qualität vor Quantität!
Mache dir Gedanken, was du erreichen möchtest!
Jeder möchte mit Instagram erfolgreich sein und berühmt werden. Doch was bedeutet es eigentlich für dich, erfolgreich zu sein? Ist dein Ziel in erster Linie, eine bestimmte Anzahl an Followern zu erreichen? Oder möchtest du einfach nur Spaß haben und hast große Freude daran, wenn User dir Likes geben und schöne Kommentare hinterlassen? Hierzu macht sich jeder seine eigenen Gedanken. Denn es bringt niemandem etwas, wenn er 200.000 Follower hat, aber kaum Interaktionen entstehen. Dann hat man doch lieber 50.000 Follower, dafür aber zahlreiche Likes und Kommentare.
Nimm an Challenges und Features teil
Um neue Follower zu gewinnen, seine Reichweite zu vergrößern und sich mit anderen rege auszutauschen, eignen sich Challenges und Features hervorragend. Jedes Wochenende findest du eine neue von Instagram ins Leben gerufene Challenge. Hier wird immer ein neues Thema aufgetischt, bei dem du mitmachen und tolle Aufnahmen einsenden kannst. Denn dadurch steigert sich die Chance, dass der eine oder andere auf deinem Profil hängenbleibt und dir einen Like und Follow dalässt.
Wann soll ich was posten? Entwickele eine Routine
Früher wurden Aufnahmen ausschließlich im eigenen Feed veröffentlicht. Heute gibt es weitaus mehr Möglichkeiten wie Stories oder Reels, um Inhalte mit Followern und/oder der großen Instagram Community zu teilen. Was soll man also wann posten? Statt kreuz und quer irgendwas irgendwann zu veröffentlichen, solltest du dir eine Routine aneignen. Sie unterstützt dich dabei, nicht den Faden zu verlieren. So kannst du dir beispielsweise aneignen, dass du täglich ein Bild auf deinem Account veröffentlichst. Es können aber auch zwei sein. Einer morgens und einer nachmittags. So, wie es dir halt am besten liegt. So füllt sich dein Account prächtig und wächst rasant an. Bist du spontan unterwegs und siehst auf dem Weg zur Arbeit etwas Interessantes oder Lustiges? Ab damit in die Story!
Baue dir Schritt für Schritt eine eigene Community auf
Es ist großartig dabei zuzusehen, wie dank deiner Routine nun immer mehr Bilder auf deinen Instagram Account und in deine Story kommen. Doch wie baut man nun eigentlich eine eigene Community auf? Denn dir bringen die schönsten Bilder nichts, wenn sie keiner sieht.
Grundsätzlich gibt es kein einheitliches Rezept, um eine Community aufzubauen. Das wäre auch zu einfach und jeder würde binnen kürzester Zeit 100k Follower haben. Habe also Geduld du betreibe ständig Interaktion.
Im Folgenden sind hilfreiche Tipps aufgeführt:
- Folgst du anderen Instagrammern und dir gefallen deren Postings, lasse ruhig Likes und Kommentare da. Kommentiere aber bitte sinnvoll und bezogen! Hier gilt wieder: Qualität vor Quantität.
- Schaue dich auch mal nach anderen themenrelevanten Aufnahmen um, die mit gleichen oder ähnlichen Hashtags arbeiten. Gleiches gilt für Postings, die aus deiner Umgebung kommen.